Ein Sommerfest auf Schloss Ettersburg
Kinder sind lebendig, quirlig und gerne in Bewegung. In diesen Elementen sollte man sie lassen, wenn es darum geht, die Kinder authentisch ins Bild zu bringen. Auch die „gestellten“ Porträts sollten zum fotografischen Umfang der Fotografie in den Kindergärten gehören. Genauso die Gruppenbilder, oder Geschwisterbilder. Der Hauptteil jedoch, sollte aus Situationsbildern bestehen. Ich mache diese am liebsten im Außengelände der Einrichtungen. Die Kinder sind den Bereich gewohnt und jedes Einzelne hat dort seinen vertrauten Ort, wo es sich am liebsten aufhält. Genauso frei und spielerisch wie die kleinen Knirpse, kann ich sie spontan bei ihrer Lieblingsbeschäftigung fotografieren. Der zeitliche und ja, auch der körperliche Aufwand, die Kinder so zu fotografieren, ist natürlich höher als es beim „Abfotografieren“ der Reihe nach der Fall ist. Das Ergebnis sind kleine Bildstrecken, die ehrliche Eindrücke jedes einzelnen Kindes zeigen. Für mich bringen diese Art von Bildern einen sehr viel höheren Wert zu den Familien, als es die ausschließlich gestellten Fotos je könnten.